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CLUB

MARCHWITZA

Sprechtag immer donnerstags 14-18 Uhr
(oder nach Vereinbarung)

Eine Gesellschaft ohne Kultur ist wie ein Garten ohne Blumen.

demnächst

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Die neuen Lieder der „Schwarzen Grütze“ sind äußerst bitterwitzige Gesellschafts-Selfies. Pursche und Klucke halten ihre
Kamera direkt auf unsere schlimmen Stellen und entwickeln daraus ihre sehr lustigen Geschichten:
Da ändert die intelligente Autokorrektur
das Wort „Bürste“ in „Brüste“, nur weil da ein Mann vor dem Bildschirm sitzt. Da entdeckt ein Ehemann, dass Hacker
das Gehirn seiner Frau manipulieren. Einer muss wegen der Mieterhöhung nachts mit dem Metalldetektor auf den
Friedhof. Ein Kindergartenkind hilft etwas nach, damit die Zahnfee endlich den Restbetrag für das I-Phone bringt.
Ein Superreicher isst ausschließlich das Fleisch von aussterbenden Tieren. Eingefasst wird die Momentaufnahme des digitalen Bitstorms in eine skurrile Rahmenhandlung. Als Abgesandte einer anderen Galaxie erforschen die Beiden im Blick aus
der Zukunft, ob es auf der Erde jemals intelligentes Leben gegeben hat.
Das Musikkabarett „Schwarze Grütze“ legt den Finger in die offene Festplatte der
Gesellschaft. Da trifft künstliche auf künstlerische Intelligenz und Download auf Herzblut. Die beiden bösen Barden bleiben ihrem Ruf treu: Pechschwarzer Humor paart sich mit genialen
Wortspielen - ein ausgesprochen analoges Vergnügen!

Foto: Stefan Hoyer

In Krisen zeigt sich, wie eine Gesellschaft funktioniert: Wer setzt sich durch? Wer bleibt zurück?

Corona hat nicht nur die Gesundheit der Menschen angegriffen, sondern unsere Gesellschaft auf die Probe gestellt. Am Anfang hieß es: Wir sitzen alle im selben Boot. Doch von Solidarität war bald nichts mehr zu spüren. Die im Grundgesetz
verankerte Gleichheit aller wurde über Bord geworfen. Wieder einmal zeigte sich: Krisen gehen zu Lasten von Frauen und Kindern. Welche Ursachen sind dafür verantwortlich? Warum geraten unsere Werte so leicht ins Wanken? Was läuft falsch in der Politik? Sabine Rennefanz wertet aktuelle Studien aus, nimmt politische Einordnungen vor und erzählt von eigenen Erfahrungen als Frau und Mutter zweier Kinder. Ein aufrüttelndes und wegweisendes Buch – für gesellschaftliche Gerechtigkeit, Solidarität zwischen den Generationen und eine nachhaltige Politik für Kinder.

Ch. Links Verlag

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Abi Wallenstein: Guitar, Vocals
Steve Baker: Harmonica, Backing Vocals
Martin Röttger: Schlagzeug


Lässig den Blues in Brand setzten

Seit über 50 Jahren erobert Abi Wallenstein mit schelmisch jungenhaften Lachen und warmherziger Ausstrahlung die Herzen der Bluesfans. Als Vaterfigur der Hamburger Blues-Szene schon zu kulthaft anmutender Berühmtheit gelangt, zählt er zu den herausragenden europäischen Bluesgrößen. Sein einmaliger
Fingerpickingstil ist eine faszinierende Mischung aus Delta Blues und Rockelementen:
Druckvoll, rhythmisch und voller Spielfreude. Aber es ist zuallererst Wallensteins Stimme, die begeistert. Sie klingt heiser und rauchig, zaubert dennoch in ihre schwingenden Töne so viel Herz und Seele, dass sie jeden technisch noch so perfekten
Gesang vergessen lässt.
An Abis Seite steht der britische Mundharmonika-Meister Steve Baker. Die Fans lieben seinen innovativen melodischen Stil, der Elemente aus der Blues-Tradition mit Country,
Folk, Funk Soul und Jazz verbindet. Er spielt sowohl lyrisch und ruhig, als auch rockig und bissig und erzeugt dabei eine kreative Spannung, die fasziniert. Auch Rhythmusgeber Martin Röttger trägt mit seinen mal explosiv-kraftvollen, dann wieder
elastisch-weichen Beats wesentlich zur Musik bei. Wie kein anderer versteht er es, Wallensteins eigenwillige Grooves perfekt aufzufangen und meisterlich zu unterstützen.

 

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