InterKultur VielFarben e.V.
Sprechtag immer Donnerstag 14 - 18 Uhr
oder nach Vereinbarung
demnächst
Konzert - 23.03.2024 - 20 Uhr
Two on a park bench
Da sitzen zwei singend auf einer Parkbank und spielen Lieder und Tänze von der grünen Insel. Dabei wird mancher Pubsong zur Ballade, und manche Ballade zum Reggae, Hauptsache, es groovt und man spürt die irische Seele. Mal gesellig, mal makaber, mal tief traurig – Leben und Tod, Hass und Liebe als die Grundmotive des Menschen sind allgegenwärtig.
In der irischen Musik ist die Lebensfreude quasi schon eingebaut, auch wenn in beinahe jedem Liebeslied die Leute sterben oder sich doch wenigstens nicht kriegen. Im Notfall ist immer ein Kännchen Whiskey bei der Hand. Ursula Suchanek ist im Irish Folk zuhause, wie wenige andere. Sie singt und geigt herzzerreißend und hat dabei immer ein schelmisches Lächeln im Gesicht. Ihr zur Seite spielt Thomas Strauch Bodhrán und Gitarre dem der Schalk ebenfalls aus den Augen blitzt.
​
Karten erhältlich im Club
Eintritt 12€
Galerie
1995 |Sitz des InterKultur VielFarben e.V. im Club Marchwitza
Geschichte
1818| kaufte der Landwirt David Beitke ein zirka zehn Hektar
großes Gründstück und erbaute noch im selben
Jahr das Wohnhaus und den Stall.
1889|Herrman Beitke -Der Enkel von David Beitke und Sohn von August Beitke übernahm 1889 dieses Gut.
1922 |März 1922 - Die Wohnidylle der
Familie Beitke in den Diehloer Bergen
1940 |Ende des Jahres 1940 konnten die Beitkes wieder in die unteren Räume des Wohnhauses einziehen. Sie wohnten bis zu dieser Baufertigstellung im Schuppen, welcher vom Brand verschont blieb
1940|Alfred Beitke(*1899) übernimmt nach den Tod seines Vaters Herrman(1929) die Wirtschaft. Er und sein Sohn Siegfried wurden in den Krieg eingezogen, das Pferd gleich mit.1940
1940 |Familie Beitke verloren ihre Existenz und 1940 wurde der Neuaufbau mit Krediten finanziert
1953 |1953 zog eine HO-Gaststätte ein und lud bis 1960 Gäste aus der blutjungen Stalinstadt ein
1962|Als der jünste Sohn Reinhard Beitke 1962 aus seinem Geburtshaus auszog, nutzte eine Schreibmaschinen-Werkstatt das nun leerstehende Haus.
1970 beherbergte das Haus eine Baufirma die bis 1975 dort ansässig war.
Mittlerweile verstarben Hedwig Beitke (1971) und ihr Mann Alfred Beitke (1974), die letzten Eigentümer des Hauses und die Erben verkauften es im Jahre 1975 an die Stadt.
Für 250.000 Mark wurde ein Sanierungsprojekt zum Um- und Ausbau durchgeführt. Die Arbeiter waren Freiwillige Rentner, Frauen und andere aus der Umgebung, welche die Idee eines Klubhauses für den V. Wohnkomplex unterstützenswert fanden.
Im Juni 1976 war es soweit und beim Wohngebietsfest wurde der Club eingeweiht, welcher nun Veranstaltungen für die Bürger Eisenhüttenstadts anbot. Doch nach zweijähriger ehrenamtlicher Arbeit traten die ersten Probleme auf. Eine Gastronomie wurde gegründet, sowie eine dreiköpfige Klubleitung mit einem Hausmeister von der Stadt finanziert.
Ende der 70ger Jahre kam der Name Hans Marchwitza hinzu und seine bis dahin geltende Namensregelung vom Club der Nationalen Front entfiel.